Flavius Josephus, ein jüdischer Historiker des 1. Jahrhunderts, erwähnt Jesus an zwei Stellen in seinen Werken, insbesondere in den „Jüdischen Altertümern“ (Antiquitate... [mehr]
Die Funde von Qumran, insbesondere die Schriftrollen vom Toten Meer, haben nicht direkt die Existenz Jesu bestätigt, bieten jedoch wertvolle Einblicke in die religiösen und kulturellen Kontexte des Judentums zur Zeit Jesu. Die Texte enthalten eine Vielzahl von Schriften, darunter biblische Manuskripte und sektiererische Schriften, die auf die religiösen Überzeugungen und Praktiken der Gemeinschaft hinweisen, die in Qumran lebte. Einige Forscher argumentieren, dass diese Funde das Verständnis der religiösen Strömungen zur Zeit Jesu erweitern und mögliche Parallelen zu den Lehren Jesu aufzeigen. Dennoch bleibt die historische Existenz Jesu hauptsächlich durch die neutestamentlichen Schriften und einige außerbiblische Quellen belegt. Die Qumran-Funde selbst sind also eher als ergänzende historische Quelle zu betrachten, die das Bild der Zeit und der religiösen Strömungen, in denen Jesus lebte, bereichern.
Flavius Josephus, ein jüdischer Historiker des 1. Jahrhunderts, erwähnt Jesus an zwei Stellen in seinen Werken, insbesondere in den „Jüdischen Altertümern“ (Antiquitate... [mehr]
Ja, im Nationalsozialismus war bekannt, dass Jesus historisch gesehen Jude war. Dieses Wissen war sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in der christlichen Theologie etabliert. Allerding... [mehr]